CDU Kreisverband Soest

Konstituierende Sitzung

Zur konstituierenden Sitzung traf sich der neu gewählte Geschäftsführende Vorstand der CDU im Kreis Soest im Haus Delecke am Möhnesee. Hier ging es vornehmlich darum, die gemeinsame Vorstandsarbeit zu planen, Aufgabenbereiche festzulegen und Kooptierungen vorzunehmen. So fasste man den einstimmigen Beschluss, dass Julia Winkler aus Warstein zukünftig als Digitalbeauftragte an den Sitzungen des Geschäftsführenden Vorstands teilnehmen soll. Dem erweiterten Kreisvorstand wird in seiner Sitzung am 2. November im Haus Rasche in Bad Sassendorf vorgeschlagen, die Kandidatin für das Europäische Parlament und stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Britta Feiler als Europabeauftragte im Vorstand zu benennen. „Wir freuen uns auf die zukünftigen Herausforderungen und die Zusammenarbeit im neuen und jüngeren Team.“, resümierte der Kreisvorsitzende Heinrich Frieling MdL im Anschluss an die Sitzung.

Die Vorstandsmitglieder thematisierten ebenso den terroristischen Angriff der Hamas auf Israel und den andauernden Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. „Wir stehen uneingeschränkt an der Seite Israels und der Ukraine.“, machte Frieling deutlich. In der Ukraine werde für die freiheitlich-demokratischen Rechte und gegen autokratische Strukturen und russische Willkür gekämpft. Hier gehe es um die Verteidigung unserer Werte, die es fordern würden, dass wir die Menschen in der Ukraine auch weiterhin unterstützen. Mit Blick auf die Geschehnisse im Nahen Osten machte Frieling deutlich: „Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson und genauso auch der Schutz jüdischer Bürgerinnen und Bürger bei uns im Kreis Soest, in Nordrhein-Westfalen und in ganz Deutschland.“ Besorgt äußerten sich die Vorstandsmitglieder zum aufflammenden Antisemitismus, der insbesondere durch islamistische Fundamentalisten geschürt würde. Dabei müsse man klar herausstellen, dass die Bilder aus Israel zeigen, dass die Terroristen der Hamas selbst vor Kindern, Familien und alten Menschen nicht halt machen. Für Gewaltverherrlichung und Antisemitismus dürfe in Deutschland kein Platz bestehen, waren sich die Vorstandsmitglieder einig.