CDU-Kreistagsfraktion fordert runden Tisch zur Energieknappheit
Schon heute blicken viele Menschen mit Sorge auf den kommenden Winter und die zu erwartenden Preissteigerungen von Gas und Strom. Es gibt schon jetzt Berechnungsmodelle, die zeigen, dass es zu enormen Preissteigerungen kommen wird oder zumindest kommen kann. Grund dafür ist der Angriffskrieg von Putin auf die Ukraine.
„Darauf müssen wir uns, darauf muss sich die gesamte Gesellschaft einstellen und vorbereitet sein", so die CDU-Vertreter. „Hohe Preissteigerungsraten und Nachforderungen der Energieversorger werden Jahresrechnungen und Vorauszahlungen nicht mehr nur um einige 100 € teurer werden lassen. Wir reden mittlerweile im schlimmsten Fall von einigen Tausend Euro, die auf die Familien zukommen. Für die Sozialhilfeempfänger ist bereits jetzt der Staat da, er übernimmt im Rahmen der Kosten der Unterkunft auch die Heizkosten. Aber jetzt kommen gewaltige Belastungen auch auf den normalen Mittelstand zu, und da braucht es vernünftige Methoden und Regeln, um diese Krise zu überstehen. Die CDU will unter allen Umständen vermeiden, dass es auf Grund von Zahlungsverspätungen zu Gas- oder Stromsperren durch die Versorger kommt. Deshalb soll unter Leitung der Landrätin ein runder Tisch mit allen Bürgermeistern, den Stadtwerken, der Verbraucherschutzzentrale und anderen Handlungsträgern initiiert werden, um Übergangslösungen auszuloten und zu initiieren."