Das Licht darf nicht ausgehen
„Ich freue mich, dass auch der Kreis Soest vom „Stärkungspakt NRW – gemeinsam gegen Armut“ profitiert,“ sagt der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Ulrich Häken. Die Landesregierung hatte das Programm auf den Weg gebracht.
Aus diesem Programm erhält die Kreisverwaltung Soest 359.360 Euro. „Die Gelder dienen dazu, in diesen schwierigen Zeiten, erhöhte Bedarfe der sozialen Infrastruktur, Hilfsangebote, wie zum Beispiel, die Tafeln zielgerichtet finanziell zu decken. Wir als CDU-Fraktion könnten uns auch weitere Unterstützungsleistungen zur Beseitigung finanzieller Härten bei Bürgerinnen und Bürger vorstellen,“ erläutert Häken.
Für die CDU wäre beispielweise ein Härtefallfond im Zusammenhang mit ausstehenden Zahlungen bei Rechnungen für Gas und Strom denkbar. Die CDU fordert: „Wir wollen nicht, dass es bei unseren Bürgerinnen und Bürgern, die sowieso schon unter Druck stehen, das Licht ausgeht oder die Wohnung kalt bleibt. Von daher erwarten wir abgestimmte Lösungsvorschläge durch Kommunen und Kreis.“