Die CDU im Kreis Soest nahm mit einer starken Anzahl von Delegierten um ihren Kreisvorsitzenden Heinrich Frieling, MdL am Landesparteitag der CDU-NRW in der „Congresshalle Münsterland“ teil. Diese fand unter dem Motto „Von der Kohle zur KI“ statt. Landesparteivorsitzender und Ministerpräsident Hendrik Wüst betonte in seiner Rede, dass künstliche Intelligenz unsere Welt in allen Lebensbereichen verändert.

„Wir haben hier bei uns in NRW die großartige Chance, diese Technologierevolution unter ethisch einwandfreien Bedingungen mitzugestalten.“, führte Wüst aus. Man habe in unserem Bundesland dafür die wichtigsten Voraussetzungen: die besten Forscherinnen und Forscher weltweit und eine großartige Infrastruktur, beispielsweise künftig den leistungsstärksten Rechner Europas im Forschungszentrum Jülich.

Auf Begeisterung stieß die Rede des Bundesvorsitzenden der CDU und Kanzlerkandidaten der Union Friedrich Merz, der mit den Worten: „Europa und die Welt sollen wieder mit Bewunderung und nicht mit Verwunderung auf Deutschland schauen. Ein Deutschland, in dem der Staat funktioniert. Ein Deutschland, in dem sich Leistung wieder lohnt. Ein Deutschland, das wieder zusammenhält.“, viel Applaus der Delegierten erhielt. Auf dem Weg zur Bundestagswahl würden die Unionsparteien daher konkrete Lösungsvorschläge zur Diskussion stellen, um einen Politikwechsel zu vollziehen.

Gleichzeitig schwor der Kanzlerkandidat der Union auf einen der härtesten Bundestagswahlkämpfe, die das Land je erlebt habe, ein. Und unmissverständlich betonte Merz erneut, dass es mit ihm keine Zusammenarbeit mit der AfD geben werde: „Wir lassen uns von diesen Leuten die Demokratie nicht kaputt machen. Mit diesen Leuten haben wir Christdemokraten nichts, aber auch gar nichts zu tun,“ rief Merz den Delegierten zu und ergänzte: „All jene Wähler, die für AfD-Kandidaten stimmen, müssen wissen: Je stärker die werden, desto weniger Möglichkeiten gibt es, die Politik der Murks-Ampel zu korrigieren.“

Hoch motiviert sind die Vertreterinnen und Vertreter der CDU-Kreis Soest nach Hause gefahren und werden in den nächsten Wochen engagiert den Bundestagswahlkampf vor Ort vorbereiten, denn es geht ihnen darum, sich für ein Deutschland einzusetzen, auf das man wieder stolz sein kann.