CDU Kreisverband Soest

CDU und SPD wollen Impfen und Boostern beschleunigen

 „Die Pandemie ist mit aller Wucht zurück“, stellen die Kreistagsfraktionen von CDU und SPD fest. Die vierte Welle müsse vor allem auch im Kreis Soest gebrochen werden. Dies gelinge nur, wenn Erst- und Zweitimpfungen und vor allem das Boostern zeitnah, schnell und problemlos erfolgen. „Wir müssen die Effizienz deutlich steigern“, sind sich CDU-Sprecher für Gesundheit Dr. Bernhard Reilmann und SPD-Fraktionschef Christian Klespe einig.

Die Kreisverwaltung müsse neben den laufenden notwendigen und von ihr geplanten Maßnahmen schnellstens Effizienz steigernde auch unkonventionelle Schritte gehen und Impfangebote machen.

 Nach den Vorstellungen der beiden Fraktionen sollen in den Städten und Gemeinden neben den örtlichen Angeboten aus den Arztpraxen oder Betrieben lokale Impfstellen eingerichtet werden. Hier soll es unkompliziert Impfangebote für die Menschen unabhängig davon, ob es sich um Erst- oder Zweitimpfung oder um eine Boosterimpfung handelt, geben, die sonst aus unterschiedlichsten Gründen nur erschwert oder gar nicht Zugang zu Impfangeboten haben.

„Uns ist es wichtig, dass die Maßnahmen, die nun ergriffen werden, in enger Absprache mit den niedergelassenen Ärzten erfolgen. Es geht nicht um konkurrierende Angebote, sondern um ergänzende Angebote“, erwarten Dr. Reilmann und Klespe. Dabei sei durch die angelaufenen Planungen des Kreises sicherzustellen, dass durch die ergänzenden Impfungen allen Bürgern und Bürgerinnen im Rahmen der Empfehlungen der Impfkommission und des RKI und eine orts- und zeitnahe Impfung ermöglicht werde.

Die Vorsitzenden der beiden großen Kreistagsfraktionen, Ulrich Häken (CDU) und Christian Klespe (SPD), appellieren an die Einwohnerinnen und Einwohner des Kreises, sich impfen zu lassen: „Nur wenn wir die Zahl der Impfungen deutlich erhöhen und eine hohe Immunität im Kreisgebiet erzielen, werden wir die vierte Welle brechen und zu mehr Normalität zurückkehren können. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist dies doch das, was wir alle wollen.“