CDU will Kommen entlasten
Die Kreistagsfraktionen und CDU und SPD wollen die Kommunen bei der Kreisumlage deutlich entlasten. Dies ist das Ergebnis einer gemeinsamen Tagung von CDU und SPD zum Doppelhaushalt des Kreises. Der Doppelhaushalt des Kreises steht am 17. Dezember im Kreistag zur Verabschiedung an.
Insgesamt sollen die Kommunen in den kommenden beiden Jahren rund 1,8 Millionen Euro weniger an Kreisumlage zahlen, als im Etatentwurf veranschlagt. „Wenn wir so beschießen, werden wir die Städte und Gemeinden im Kreis Soest gegenüber dem Haushaltsentwurf deutlich entlasten. Wir kennen die finanziellen Nöte der Kommunen. Auch der Kreis Soest ist finanziell nicht auf Rosen gebettet, trotzdem wollen wir ein deutliches Zeichen an die Städte und Gemeinden senden,“ verdeutlichen die beiden Fraktionschefs Ulrich Häken (CDU) und Christian Klespe (SPD).
Es gibt Signale des Landschaftsverbandes, dass er weniger Geld von den Kreisen einfordert als ursprünglich geplant. „Das Geld, das wir weniger an Umlage an den Landschaftsverband zu zahlen haben, werden wir komplett von der Kreisumlage abziehen,“ erläutern Häken und Klespe.
Demnach würde die Kreisumlage im Jahr 2025 rund 1,1, Millionen Euro geringer ausfallen, als bisher vorgesehen. Im Jahr 2026 soll der Betrag 678.000 Euro niedriger sein, als bisher veranschlagt.